Den Klimawandel können wir nur mit nachhaltigen Transportlösungen meistern. Es gibt dringenden Handlungsbedarf, die Bahn als Rückgrat der Mobilität auf dem Land zu stärken! Das schaffen wir nur durch Kooperation.
Daher macht sich ein breites Bündnis für den Ausbau der Wiesenttalbahn von Forchheim nach Ebermannstadt und weiter in die Fränkische Schweiz zu einem attraktiven Nahverkehrssystem stark. Kernforderungen sind:
- ein Halbstundentakt, denn wir sind sicher: mit einer attraktiveren Taktung erhöhen sich auch die Fahrgastzahlen
- attraktive Haltestellen und
- eine optimierte Verknüpfung mit dem Busverkehr als Zubringer.
Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat das Bündnis mit Unterstützung der ILE Fränkische Schweiz eine Petition gestartet und sammelt Unterschriften – online und vor Ort.
Bereits mehr als 1.500 Unterschriften sind eingegangen – doch es braucht noch 3.500 mehr.
Bisher unterstützen Herr Landrat Dr. Hermann Ulm, Bürgermeisterin sowie die 1. Vorsitzende der ILE Fränkische Schweiz Aktiv Christiane Meyer und alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im ILE-Gebiet die Forderungen.
Unterschreiben können alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Bayern. Insgesamt sollen so 5.000 Unterschriften gesammelt werden. In Ebermannstadt liegen Unterschriftenlisten
- in der Buchhandlung Faust,
- bei Lothar´s Sportecke,
- bei Geschwister Detzel und
- der Metzgerei Hübschmann aus.
Online kann unter folgendem Link bequem per Handy oder PC unterschrieben werden.


Die Nebenstrecke Forchheim – Ebermannstadt wird von agilis im Auftrag vom Freistaat Bayern betrieben und liegt im Einzugsbereich des Ballungsraums der Metropolregion Nürnberg. Das heißt, die Wiesenttalbahn bindet auf einer Streckenlänge von nur etwa 15 Kilometern Städte und Gemeinden mit einer Gesamteinwohnerzahl von etwa 15.000 Einwohnern an. Für ein derartiges Umfeld brauchen wir eine attraktive Taktung. Mehr zu den Forderungen der Petition finden Sie hier.